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Gelbwangenkakadu
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Wissenschaftlicher Name: Cacatua sulphurea |
Der Gelbwangenkakadu und seine Unterarten.
1. |
Gelbwangenkakadu
Lesser Sulphur-crested
Cockatoo |
Cacatua s. sulphurea |
2. |
Timor-Gelbwangenkakadu
Timor- Cockatoo |
Cacatua s. parvula |
3. |
Mittlerer
Gelbhaubenkakadu
Abbott´s Lesser
Sulphur-crested Cockatoo |
Cacatua s. abbotti |
4. |
Orangehaubenkakadu
Citron-crested Cockatoo |
Cacatua s. citrinocristata |
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Verbreitungsgebiet
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1.Gelbwangenkakadu / Cacatua s. sulphurea
Vorkommen:
-
Sulaweesi, Buton, Muna, Tukangbesi, Djampea, Kajuadi, Kalao, Madu und Kalaotura
- weitere Populationen möglicherweise in Singapur
Kennzeichen:
-
Größe 33cm, Grundfärbung ist weiß, Haubenfedern und
Ohrenfleck kräftig gelb, Unterflügeldecken und Unterschwanzdecken
gelblich verwaschen, nackter Augenring, Iris dunkelbraun, Füsse grau,
Schnabel schwärzlich.
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2.Timor - Gelbwangenkakadu / Cacatua s. parvula
Vorkommem:
-
Kleine Sunda-Inseln (außer Sumba) von Lombok bis Timor und Semao sowie
Nusa Penida, Indonesien
Kennzeichen:
-
Wie Gelbwangenkakadu, nur mit blaßgelben Ohrfleck .
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3.Mittlerer Gelbhaubenkakadu / Cacatua s. abbotti
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Vorkommen:
-
Insel Salembu Besar, Indonesien
Kennzeichen:
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Wie Gelbwangenkakadu, Größe 40cm und mit blaßgelben Ohrfleck
und deutlich größer.
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Aufnahme:Vogelpark Walsrode
© by Webmaster Mittlerer
Glebh. Kakadu |
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4.Orangehaubenkakadu / Cacatua s. citrinocristata
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Aufnahme: Aussenvoliere
© by
Webmaster Orangehaubenkakadu |
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Vorkommen:
Kennzeichen:
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Wie Gelbwangenkakadu, Größe 38cm aber mit orangefarbenem Ohrfleck
und Federhaube größer
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Lebensraum:
-
Bevorzugt offene Waldgebiete, Waldränder und halbtrockene Gebiete mit
Baumbestand bis 1200 m Höhe; kommen zur Nahrungsaufnahme
regelmäßig in Anbaugebiete und in die Nähe menschlicher
Siedlungen.
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Aufnahme:© by www.laudihorn.de |
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Aufnahme:© by www.laudihorn.de |
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Lebensweise:
-
Paarweise oder in kleinen Gruppen bis zu 10 Vögeln, auf Nahrungsbäumen
ausnahmsweise auch größere Schwärme; auf Sumba gelegentlich
in Gemeinschaft mit Edelpapageien; werden meist nur fliegend beobachtet,
da in den Baumkronen nur schwer auszumachen; während der Nahrungsaufnahme
geringe Fluchtdistanz; übernachten in den Wäldern der Berge; bei
Sonnenaufgang fliegen Vögel zur Futtersuche in niedrigere Lagen; suchen
Futter bevorzugt in den Baumwipfeln, kommen aber auch auf den Boden;
lärmend; Flug mäßig schnell mit schlagenden
Flügelbewegungen und von Rufen begleitet; Ruf rauer, sich wiederholender
Schrei.
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Lebenserwartung:
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Gefangenschaft:
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zeitweise laute Papageien; äußerst starkes Nagebedürfnis;
selbst Drahtgitter wird zerbissen; regelmäßig Holzgaben; neigen
bei mangelnden Beschäftigungsmöglichkeiten zum Rupfen; eingewöhnt
robust; werden schnell zutraulich.
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Unterbringung:
-
Voliere von 5 m x 2 m x 2 m mit anschließendem Innenraum;
Metallkonstruktion und starkes Drahtgeflecht unbedingt erforderlich, da
Vögel schwachen Draht durchbeißen; Im Winter Haltung nicht unter
5°C; dickwandiger Schlafkasten aus Hartholz 30 cm x 30 cm x 100 cm
oder Brutstamm mit 25 cm Durchmesser; evtl. Kanten mit Metallblenden
verstärken, da Kakadus sonst den Kasten zerstören.
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Zucht:
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oft gelungen; zur Brut Paare unbedingt in großer Voliere halten, da
brutlustige Männchen aggressiv gegenüber Weibchen werden können;
in zu kleinen Volieren ohne Rückzugsmöglichkeiten oft Todesfälle;
Paare brüten meist nicht vor 3. Lebensjahr; Gelege 2 bis 3 Eier, bis
5 möglich; Brutdauer 24 Tage; Nestlingszeit 8 bis 10 Wochen; Jungvögel
rechtzeitig entfernen, da sie vom Männchen angegriffen werden können;
zwei Bruten im Jahr möglich.
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